Schattenberg informiert den Vorstand der Bundesfachgruppe Gemüsebau

Schattenberg informiert den Vorstand der Bundesfachgruppe Gemüsebau

Schattenberg informiert den Vorstand der Bundesfachgruppe GemüsebauAnlässlich der letzten Vorstandssitzung der Bundesfachgruppe Gemüsebau am 07. Februar 2017 informierte der BDC-Vorsitzende Michael Schattenberg über die Aktivitäten der Pilzbranche. Schattenberg und sein Stellvertreter Michael Böging zogen eine positive Bilanz der BDC-Werbekampagne. Diese wird durch die BDC-Mitglieder finanziert und trägt nach jetzt fast einem Jahrzehnt Früchte. So ist die deutsche Champignonproduktion von 60.000 t 2010 auf 70.000 t in 2016 gestiegen. Auch die Nachfrage von Edelpilzen ist im selben Zeitraum von 2.100 t auf gut 3.000 t gestiegen. Die Nachfrage nach frischen deutschen Speisepilzen ist ungebremst. Besonders erfolgreich läuft die Aktion mit den Pilzboxen, die kostenlos an die Schulen vom BDC herausgegeben werden. Es gibt ausschließlich nur positive Rückmeldungen von Schülern, Lehrern und Eltern. Sie sind auf der Internetseite www.gesunde-pilze.de/Schulprojekt nachzulesen. Die Unterrichtsmaterialien werden gerne verwendet. Auch die Nachhaltigkeit wird praktiziert. So wird das abgeerntete Pilzsubstrat in den Boden des Schulgartens als wertvoller Humusbringer in den Naturkreislauf zurückgebracht. Auf der IGW 2016 standen in der Blumenhalle auf dem ZVG Stand die Speisepilze mit Verkostung im Vordergrund. Auf der kommenden Internationalen Gartenbauausstellung (IGA) 2017 wird der BDC mit einem Daueraustellungsbeitrag unter Leitung des BDC-Werbebotschafters Peter Marseille vertreten sein. Soweit die positive Bilanz von Michael Schattenberg. Weniger gut ist für die Pilzbranche die Ausgestaltung der EU-Nitratrichtlinie in Deutschland in Form der Düngeverordnung verlaufen. Trotz großer Anstrengungen ist es nicht gelungen, eine praxis- und sachgerecht Lösung zu finden. Ebenso ist es nicht gelungen, dass sich Champignonbetriebe wie gewerbliche Betriebe von der EEG-Umlage befreien lassen können – so Michael Schattenberg.

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