GEPC: Local for local bleibt im Westen Trend

Réjane Mazier, zweite von links, und der GEPC-Vorsitzende, Didier Motte, recht neben ihr, diskutieren aktuellen Themen und Zahlen mit ihren eurpäischen Kollegen.
Réjane Mazier, zweite von links, und der GEPC-Vorsitzende, Didier Motte, recht neben ihr, diskutieren aktuellen Themen und Zahlen mit ihren eurpäischen Kollegen.
Réjane Mazier, zweite von links, und der GEPC-Vorsitzende, Didier Motte, recht neben ihr, diskutieren aktuellen Themen und Zahlen mit ihren eurpäischen Kollegen.

 

Im Frühjahr trafen sich die europäischen Pilzproduzenten (GEPC) in Brüssel. Für den Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer e.V. (BDC) nahm Michael Böging, Emstek, diesen Termin wahr. Teilnehmer aus neun Nationen diskutierten die Befindlichkeiten in den jeweiligen Ländern und auf dem internationalen Markt. Vor allem im Westen des Kontinents bleibt die regionale Produktion, also local for local, ein wichtiger Trend. Im Osten ist er deutlich weniger ausgeprägt. Die Gesamtproduktion von Champignons hat sich in Europa von 2015 auf 2016 nur unwesentlich verändert. Polen bleibt mit 270.000 t, davon 180.000 t für den Frischmarkt, weiterhin auf Platz eins. Es folgen wie auch in den letzten Jahren die Niederlande mit 260.000 t, davon gehen allerdings nur 105.000 t auf den Frischmarkt. Spanien nimmt mit 99.000 t, davon 51.000 t frisch, den dritten Platz ein. Irland und Deutschland belegen in dieser Statistik den vierten Platz mit 70.000 t. Allerdings produziert Deutschland mit 68.000 t fast überwiegend für den Frischmarkt, in Irland sind es 64.000 t. Weitere Themen auf der gut besuchten Tagung in Brüssel waren die Angleichung bei den Rückstandshöchstmengen auf europäischer Ebene, die Auswirkungen des anhaltenden Russlandembargos sowie das Budget der GEPC für 2017. Die Organisation hat mit Réjane Mazier eine neue Geschäftsführerin.

BDC

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