Sparen mit Pools?

Darius Talaj freute sich nach seinem Vortrag über ein Körbchen mit frischen Champignons.
Darius Talaj freute sich nach seinem Vortrag über ein Körbchen mit frischen Champignons.

Die Menge macht den Preis“ ist das geflügelte Wort bei den Fachleuten, die sich mit dem Handel mit Strom und Gas beschäftigen. Verschiedene Firmen bearbeiten diesen Markt speziell für Unternehmen: Mit der Bildung von Pools, also der Bündelung der Abnahmemengen, können für die beteiligten Unternehmen deutliche Einsparungen ermöglicht werden. Mit wattline, Westerstetten, stellte ein Anbieter ein Modell im Rahmen der Jahrestagung des Bundes Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) in Heidelberg vor. wattline verlangt als einmaligen Lohn 37,5 Prozent von der 1. Einsparung, danach wird solange weiter für den Kunden gearbeitet wie dieser es wünscht. Wie andere Anbieter auch bietet wattline seinen Kunden auch die Beratung in Sachen Energieverbrauch an. Das Geheimnis des Erfolges liegt u.a. in der Abnahmemenge, die durch die Bündelung im Pool zusammenkommt. Auch können bei einer Poolbildung häufig die Verbrauchsspitzen, die den Energieeinsatz bei den Pilzanbauern vor allem im Sommer durch die Kühlung teuer machen, gebrochen werden. Besonders interessant würde dieses Modell in dem Moment werden, wenn ein Partner mit hohem Stromverbrauch im Winter und geringem im Sommer gefunden würde – dann könnten die Spitzen noch stärker gekappt werden.

Text/Bild: BDC

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